Aktuelles aus der Elektroheizungsbranche
03.12.2019 Heizstrom-Kunden profitieren vom wachsenden Wettbewerb Starten Sie jetzt den Preisvergleich auf CHECK24 oder VERIVOX und wählen Sie die einzelnen Anbieter direkt an. Jetzt wechseln und kräftig SPAREN! Einfach Zählerart, PLZ sowie die letzten Jahresverbräuche NT und HT angeben, und schon erscheinen bis zu 20 Anbieter mit Angabe des zukünftigen Jahres-Gesamtpreises für Ihren Heizstrom . Klipp und klar inkl. aller Nebenkosten. So wird der Preisvergleich wirklich einfach gemacht. Letzte Jahresabrechnung dazu nehmen, und den bisherigen Anbieter mit dem neuen Angebot vergleichen. Hier gelangen Sie direkt zu den Vergleichsportalen: https://www.check24.de/heizstrom/ https://www.verivox.de/nachtspeicherheizung/ 16.10.2018 Deutlich mehr Strom kam 2017 aus erneuerbaren Energien Der Umstieg auf erneuerbare Energien in Deutschland macht weiter Fortschritte. Das zeigen aktuelle Erzeugungsdaten. Die Branche sieht aber noch ungelöste Fragen für die sichere Stromversorgung in einigen Jahren. Strom aus Windkraft, Sonne und Biomasse ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung hat im Jahr 2017 ca. 33 Prozent erreicht gegenüber 29 Prozent in 2016. Bereits in 2018 könnten diese Energiequellen den größten Beitrag zur Stromerzeugung liefern. Der Stromverbrauch in Deutschland stieg nach BDEW-Schätzung 2017 um knapp ein Prozent, der Erdgasverbrauch um gut fünf Prozent.. Die erneuerbaren Energien haben aktuell einen Anteil von 40.3 Prozent. Das von der Bundesregierung für das Jahr 2020 vorgegebene Ziel von 35 Prozent ist damit schon 2017 übertroffen. Der Ausstieg aus der Kohleverstromung hat längst schrittweise begonnen. In 2017 sind sechs Steinkohlemeiler vom Netz genommen worden. Die ersten Braunkohlekraftwerke sind vom Normal- auf einen Bereitschaftsbetrieb umgestellt worden. Genauere, und täglich aktuelle Informationen finden Sie hier (Chart des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE)): https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=annual&year=all 08.05.2016 Neuer Rekord: Stromerzeugung aus Erneuerbarer Energie erreicht 78% Am Muttertag 2016 (08.05.) floss soviel Ökostrom wie noch nie ins Netz. Knapp 88% des gesamten deutschen Strombedarfs wurde mit Öko-Energie gedeckt. 06.08.2015 Neuer Rekord: Stromerzeugung aus Erneuerbarer Energie erreicht punktuell 78% Deutschland hat im Juli seinen Rekord für die Stromerzeugung aus Erneuerbarer Energie gebrochen: Am Samstag, den 25. Juli 2015, wurden 78 Prozent des benötigten Stroms aus Solarenergie, Windkraft, Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie gedeckt. Damit wurde der bisherige Rekord von 73 Prozent (Mai 2014) übertroffen. Ursache für diesen Spitzenwert war das perfekte Zusammenspiel der unterschiedlichen Erneuerbaren Technologien: Während im Norden ein Sturmtief für hohe Werte bei der Windkraft gesorgt hat, liefen im Süden die Photovoltaikanlagen bei strahlendem Sonnenschein auf Hochtouren. Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie sorgen darüber hinaus wetter- und zeitunabhängig kontinuierlich für Strom. Ökostrom hat im ersten Halbjahr 2015 mit 32,5 Prozent zum gesamten Stromverbrauch in Deutschland beigetragen. Der Anstieg basiert maßgeblich auf dem starken Ausbau der Windenergie, gekoppelt mit guten Winderträgen. Mit knapp 33 Prozent ist der Erneuerbaren- Anteil im Stromsektor so hoch wie nie zuvor. Das erfreulich gute Ergebnis bei der Windstromerzeugung darf aber nicht darüber hinweg- täuschen, dass der Ausbau bei anderen Erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik und Biogas derzeit stark rückläufig ist. Dort werden die von der Politik selbst gesteckten, ohnehin niedrigen Ausbauziele deutlich verfehlt. Handlungsbedarf besteht auch in dem für den Klimaschutz und die deutsche Wirtschaft sehr wichtigen Heizungsmarkt. Chart des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE): www.energy-charts.de/power_de.htm 10.02.2015 Heizstromkunden profitieren von wachsendem Wettbewerb Der Wettbewerb um Heizstrom hat sich zuletzt deutlich weiterentwickelt: Verbrauchern, die eine Stromheizung nutzen, stehen mehr Anbieter zur Wahl, das Sparpotenzial liegt bei über 250 Euro im Jahr. Das hat eine Analyse des unabhängigen Verbraucherportals Verivox ergeben. Noch bis vor wenigen Jahren waren Heizstromkunden an ihren örtlichen Versorger und dessen Preise gebunden. Namhafte Energieversorger treten in den Markt ein. In vielen Regionen können Kunden mittlerweile aus einer zweistelligen Anzahl von Anbietern auswählen - in der Spitze sind es je nach Art der Wärmeerzeugung und des Stromzählers bis zu 28. Im Durchschnitt bieten pro Postleitzahlgebiet aktuell zwölf Versorger Tarife für Speicherheizungen an. Angebote für Wärmepumpen gibt es im Schnitt von zehn Anbietern. „Derzeit beobachten wir, dass immer mehr namhafte Versorger in den bundesweiten Heizstrommarkt eintreten oder den Markteintritt konkret prüfen“, sagt Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox. „Für Verbraucher ist das eine gute Nachricht. Sie können durch den Wechsel des Heizstromanbieters viel Geld sparen.“ www.verivox.de 03.09.2014 E-WIE-EINFACH macht Heizen mit Strom attraktiver: Bundesweiter Wärmestrom-Tarif mit Preisgarantie und Bonus Lange hatten Besitzer von Speicherheizungen, Wärmepumpen und Co. nur die Möglichkeit, Heizstrom von ihrem Grundversorger zu beziehen. Dies hat sich mit der Marktöffnung geändert: Mit dem „MeinWärmestromTarif“ sorgt der Kölner Strom- und Gasanbieter E WIE EINFACH nun bundesweit für besonders kundenfreundliche Konditionen: Der Preis ist im Tarif für zwölf Monate garantiert* und für den Vertragsabschluss winkt ein Bonus. Der Tarif gilt für alle Wärmepumpen und Speicherheizungen mit Temperaturlastprofil. Der MeinWärmestromTarif bietet darüber hinaus die von E WIE EINFACH gewohnt hohe Servicequalität, die auch immer wieder durch Studien und Tests unabhängiger Verbraucherportale, wie z. B. Check24, bescheinigt wird. Er kann sowohl online als auch per Telefon, Fax oder E-Mail bestellt werden. Auf www.e-wie-einfach.de können Interessenten mit der eigenen Postleitzahl und dem voraussicht- lichen Jahresverbrauch bereits im Voraus die individuellen Tarifkosten ermitteln. Bei Vertragsabschluss übernimmt E WIE EINFACH dann die Kündigung des alten Anbieters und veranlasst alle weiteren notwendigen Schritte. Bezahlt wird wie gewohnt per monatlicher Abschlagszahlung. Die Kunden werden durch ein qualifiziertes Service Center betreut und können ihre Verträge einfach über das Self Service Portal „Mein E-Service“ verwalten. *Ausgenommen von der Preisgarantie sind Preisanpassungen, die auf Änderungen bestehender oder der Einführung neuer gesetz- licher Preisbestandteile (z. B. Steuern, Abgaben und Umlagen) beruhen (vgl. Ziff. 1.2.2 Allgemeine Stromlieferbedingungen). www.e-wie-einfach.de 22.08.2014 Ökostrom von Europas erster Grünstrombörse GreenPower@EXAA Neckermann Strom bezieht seine Energie ausschließlich von Europas erster Grünstrombörse GreenPower@EXAA in Wien. Damit ist die Herkunft des Ökostroms aus Erneuerbaren Energien zertifiziert und nachprüfbar - für mehr Transparenz im Stromhandel. Als erster Börsenhandelsplatz für Grünstrom in Europa verbindet die GreenPower@EXAA das Beste aus dem zertifikatsbasierten Handel und dem mit physischem Strombezug gekoppelten Handel. Für die Neckermann Strom GmbH ist es wichtig, die Herkunft des Ökostroms genau zu prüfen, um 100% Grünstrom garantieren zu können. Darum ist Neckermann bereits seit Oktober 2013 eines von nur 24 deutschen Unternehmen, das eingetragenes Mitglied und Handelspartner der ersten europäischen Grünstrombörse GreenPower@EXAA in Wien ist. Die Neckermann Strom GmbH bezieht ihren Strom ausschließlich von der GreenPower@EXAA, die vom TÜV Süd nach Standard „Erzeugung EE+“ und „Produkt EE02“ zertifiziert ist. Dabei gewährleistet die GreenPower@EXAA einen lückenlosen Herkunftsnachweis bis zum Kraftwerk: Alle Wasser- und Wind-Kraftwerke sind bekannt. Zudem garantieren die Versorger eine zeitgleiche Einspeisung, dass heißt der Versorger liefert zu jedem Zeitpunkt die Ökostrom-Menge, die von den Kunden momentan verbraucht wird. www.neckermann-strom.de 03.07.2014 Erneuerbare sind nun die wichtigsten Energieträger Die erneuerbaren Energien haben im ersten Halbjahr erstmals mehr Strom produziert als Braunkohle. Das geht aus einem Bericht des "Manager Magazins" hervor. Damit sind Wind, Solar- und Bioenergie summiert Deutschlands wichtigster Energieträger. Die erneuerbaren Energien haben im ersten Halbjahr 2014 einem Bericht zufolge erstmals die Braunkohle als wichtigsten Energieträger im deutschen Strommix überholt. Wie das „Manager Magazin“ berichtet, kamen Windkraft, Solar- und Bioenergie sowie Wasserkraft in den vergangenen sechs Monaten auf insgesamt 81,1 Terawattstunden Strom. Bei der Braunkohle betrug die erzeugte Elektrizität dage- gen nur 69,7 Terawattstunden, beruft sich das Magazin auf Daten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg. Bisher hatte die Braunkohle in Deutschland die Nase vorn, im vorigen Jahr wurde so viel Strom aus dem fossilen Energieträger erzeugt wie seit 1990 nicht mehr. Nun ermittelten die Fraunhofer-Forscher auf Basis von Angaben des Statistischen Bundesamts und der Strom- börse EEX zum Teil deutliche Rückgänge aus den konventionellen Kraftwerken, schreibt das „Manager Magazin“. Bei der Braunkohle habe das Minus im ersten Halbjahr vier Prozent, bei der Steinkohle fast elf, bei Atomkraftwerken zwei und bei Gaskraftwerken sogar 25 Prozent betragen. Im Rahmen der Ökostromreform (EEG) wird die staatliche Förderung der regenerativen Energien in vielen Bereichen gedrosselt. Ein fester Ausbaukorridor soll außerdem eine Überhitzung des subventionierten Ausbaus verhindern, den Verbraucher und Industrie über die EEG-Umlage mitbezahlen. Nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) machen Steuern und Abgaben inzwischen 52 Prozent des Strompreises aus. 16.01.2014 Hohe Kostenersparnis beim Wechsel des Heizstrom-Anbieters möglich Neue, verbesserte Tarife für die Heizstromvarianten im Netzgebiet Westnetz (PLZ-Gebiete: E.VITA PLZ Gebiete Westnetz). Heizung Westnetz, getrennte Messung, ZT: GP brutto EUR: 10,00, AP HT brutto ct/kWh: 20,3835, AP NT brutto ct/kWh: 17,8607 Heizung Westnetz, gemeinsame Messung: GP brutto EUR: 14,16, AP HT brutto ct/kWh: 24,3052, AP NT brutto ct/kWh: 17,9559 Die E.VITA GmbH in Stuttgart bietet als Stromlieferant für Nachtspeicherheizungungen eine überregionale, kostengünstige Alternative: nach eigenen Angaben ist E.VITA günstiger als die vier großen, etablierten Stromanbieter. Ein DRT-Kunde aus 59227 Ahlen (RWE- Gebiet) hat jetzt den Wechsel von RWE zu E.VITA vorgenommen und spart seitdem 480,00 EUR pro Jahr bei den Strom- und Heizungskosten für ein Einfamilienhaus (bisher 307,00 EUR pro Monat, jetzt 267,00 EUR pro Monat, ca. 13% Ersparnis). www.evita-energie.de 20.12.2013 Einkaufspreis für Strom wird an der EEX immer billiger Strom wird an der Strombörse EEX (European Energy Exchange, Leipzig, www.eex.de) in zwei Marktsegmenten gehandelt: Termin- und Spotmarkt. Am Terminmarkt werden Stromeinkäufe für zukünftige Jahre getätigt. Großabnehmer können sich schon heute mit Strom für bis zu sechs kommende Jahre eindecken. So kostet Grundlaststrom für die Lieferung im Kalenderjahr 2014 an der Strom- börse EEX in Leipzig derzeit 3,766 Cent/kWh (Stand: 11.07.2013). Gehandelt wird der Strom auch für die Jahre 2015 (3,737 Cent/kWh), 2016 (3,731 Cent/kWh), 2017 (3,785 Cent/kWh), 2018 (3,865 Cent/kWh) und 2019 (3,965 Cent/kWh). Am Spotmarkt (EPEX Spot in Paris) werden dagegen Stromkontingente gehandelt, die tagesaktuell oder am nächsten Tag geliefert werden. Dass die Strompreise für Endverbraucher nicht so exorbitant hoch sein müssen wie in Deutschland, zeigt ein Beispiel aus Österreich: Nach einer ersten gemeinsamen Aktion Anfang 2013 können Kunden bei Hofer (ähnlich ALDI in Deutschland) seit Ende September 2013 wieder zu einem günstigen Preis auf ökologisch wertvollen Strom der oekostrom AG umsteigen: 6,21 ct/kWh (netto) bzw. 7,45 ct/kWh (brutto) jeweils ohne Netz und Abgaben. Unter 3.000 Kilowattstunden Jahresstromverbrauch ist eine Grundgebühr von 0,90 Euro pro Monat (netto) bzw. 1,08 Euro (brutto) zu bezahlen, darüber entfällt die Grundgebühr. 90 Prozent des Stroms kommen aus vorbildlichen österreichischen Kleinwasserkraftwerken (Steiermark, Tirol, Kärnten, Salzburg, Ober- und Niederösterreich), neun Prozent aus Windkraftwerken (Wien und Niederösterreich) und ein Prozent aus Photovoltaik. Dieser Strommix wird völlig ohne CO2-Emissionen erzeugt und ist dabei zu 100 Prozent aus Österreich, was durch regelmäßige Überprüfungen des unabhängigen TÜV AUSTRIA garantiert wird. Wie bereits bei der ersten gemeinsamen Aktion empfiehlt auch Greenpeace wieder den Strom der oekostrom AG. 16.10.2013 Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) (gültig ab 01. Mai 2014) Das Verfahren zur Änderung des Energieeinsparungsgesetzes ist inzwischen abgeschlossen. Das Vierte Gesetz zur Änderung des Energieeinsparungsgesetzes wurde am 12. Juli 2013 im Bundesgesetzblatt verkündet und ist am 13. Juli 2013 in Kraft getreten. Das geänderte EnEG schafft die gesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen für die in der EnEV-Novelle vorgesehenen Änderungen. Er sieht außerdem eine Grundpflicht zur Errichtung von Neubauten im Niedrigstenergiegebäudestandard (Behördengebäude ab 2019, alle übrigen Neubauten ab 2021) vor. Zudem wurde auf Initiative des Bundestages im Rahmen der Änderung des EnEG das Verbot des Betriebs von Nachtstromspeicherheizungen, das ab 2020 einsetzen sollte, aufgehoben (siehe Artikel 1 a des Vierten Gesetzes zur Änderung des Energieeinsparungsgesetzes). Mit dem Beschluss der Bundesregierung vom 16. Oktober 2013, mit dem die vom Bundesrat am 11. Oktober 2013 geforderten Änderungen zum Kabinettbeschluss übernommen wurden, ist nunmehr auch das Verfahren zur Änderung der EnEV abgeschlossen. Die neue EnEV kann damit etwa sechs Monate nach der in Kürze anstehenden Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten. 16.05.2013 Verbot von Nachtspeicherheizungen aufgehoben Der Bundestag hat am 16.05.2013 das Gesetz zum Verbot von Nachtspeicherheizungen/Ökospeicherheizungen in Mehrfamilien- häusern ab 2019 aufgehoben. Als einen Sieg der ökologischen und ökonomischen Vernunft bezeichnete es Haus & Grund-Präsident Rolf Kornemann, dass auch nach 2020 weiter sogenannte Nachtspeicheröfen betrieben werden dürfen. Eine entsprechende Änderung des Energieeinsparungsgesetzes hatten Regierungspolitiker vor der Abstimmung am 16. Mai 2013 im Bundestag bekannt gegeben. "Wir sollten jede zur Verfügung stehende Möglichkeit nutzen, um das zeitweise Überangebot etwa von Wind- und Solarstrom zu speichern. So werden aus Öfen, die früher mit Nachtstrom aus Atom- und Kohlekraftwerken betrieben wurden, Ökostromspeicheröfen", erläuterte Kornemann. Diese Nutzung sei zumindest so lange sinnvoll, bis neue und leistungsfähigere Stromspeicher entwickelt würden. 04.12.2012 RWE will Comeback der Nachtspeicherheizungen Die Stromversorger versuchen aktuell jede Möglichkeit zu nutzen, Energie zwischenzulagern. Pumpspeicherkraftwerke reichen als natürliche "Akkus" immer weniger aus, um die schwankenden Mengen Ökostrom aufzunehmen. Laut "Financial Times Deutschland" (FTD) mussten 2011 dreimal so viele Windräder zwangs-weise stillstehen wie im Jahr zuvor. Die Energie habe weder abtransportiert noch zwischengelagert werden können. Nach Angaben des Windenergieverbandes gingen somit rund 407 Gigawattstunden Strom verloren. Damit hätte eine Stadt mit 125.000 Einwohnern ein Jahr lang versorgt werden können. Mehrere Energiekonzerne wollen offenbar die bewährte Nachtspeicherheizung (Elektro-Fußbodenspeicher-heizungen und Nachtspeichergeräte) wiederbeleben und zu einem wichtigen Instrument der Energiewende machen. Der RWE-Konzern plane, die Elektrospeicherheizungen als Energiespeicher für schwankende Strommengen aus Windkraftwerken zu nutzen, schreibt die “FTD”. Ein Praxistest mit 50 Wohnungen sei erfolgreich verlaufen, so der Technikchef der RWE-Effizienztochter, Norbert Verweyen. Damit das klappt, sollen die Heizungssteuerungen mittels moderner Elektronik flexibel auf Temperatur- und Strompreissignale reagieren können, und anders als bisher dann nicht mehr nur zu festgelegten Zeiten Strom nachladen. Stattdessen werden die Systeme je nach Bedarf im Netz zu- und abgeschaltet: Ist Strom gerade billig, laden die Geräte nach, steigt der Preis, schaltet die Elektronik ab. RWE glaubt, dass es auf diese Weise möglich ist, Heizstrom zehn Prozent unter dem normalen Nachtspeichertarif anzubieten. Geräte der DRT GmbH sind bereits heute für diese moderne Technologie ausgerüstet. 15.09.2012 Regierung will Verbot von Nachtspeicheröfen streichen Nachtspeicherheizungen, die laut EnEV2009 bis 2020 ausgemustert werden sollten, dürfen einem Bericht zufolge nun doch weiter betrieben werden. Die neue Energieeinsparverordnung EnEV2012(2013) kippe das 2009 eingefügte Verbot, berichtet die “Wirtschafts- woche” unter Berufung auf die beteiligten Bundesministerien. Weil bis 2020 doppelt so viele erneuerbare Energie vorhanden sein dürfte wie heute, würden die Geräte als Speicher für den Stromüberfluss dringend gebraucht. 01.10.2011 Baubeginn des größten Windparks “Borkum West II” in der deutschen Nordsee Vor der ostfriesischen Insel Borkum ist mit dem Bau des größten Windparks in der deutschen Nordsee begonnen worden. Das Projekt “Borkum West II” wird vom Aachener Stadtwerkeverbund Trianel GmbH sowie 33 regionalen Versorgern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden mit rund 800 Millionen EUR finanziert. In der ersten Bauphase werden bis zum Jahreswechsel 2012/2013 insgesamt 40 Turbinen mit einer Leistung von je 5 Megawatt errichtet. Borkum West II kann dann mehr als 400.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen. Im zweiten Bauabschnitt ab 2014 kommen dann noch einmal 40 Turbinen hinzu. Ausführliche Informationen 23.03.2011 Deutscher Offshore-Windpark produziert klimafreundlichen Windstrom Das Bundesumweltministerium (BMU) hat federführend für die Bundesregierung eine Strategie für die Entwicklung der Windenergie- nutzung im Meer entwickelt, die Naturschutzinteressen und andere Nutzungen berücksichtigt. Danach gelten 20.000 bis 25.000 MW installierte Leistung im Meer bis 2030 als möglich. Der erste deutsche Offshore-Windpark, alpha ventus, hat bis Ende Januar 2011 mehr als 230 Gigawattstunden Windstrom ins Netz eingespeist. Ausführliche Informationen 01.10.2009 Am 1. Oktober 2009 tritt die Änderung der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 in Kraft. Auszug aus der EnEV 2009 im Hinblick auf Elektro-Speicherheizungen: “Nachtstromspeicherheizungen (keine Elektro- Fußbodenspeicherheizungen), die älter als 30 Jahre sind, sollen in größeren Gebäuden außer Betrieb genommen und durch effizientere Heizungen ersetzt werden. Dies betrifft Wohngebäude mit mindestens sechs Wohneinheiten und Nichtwohngebäude mit mehr als 500 Quadratmetern Nutzfläche. Die Pflicht zur Außerbetriebnahme soll stufenweise zum 1. Januar 2020 einsetzen.” “Es besteht keine Pflicht, wenn das Gebäude das Anforderungsniveau der Wärmeschutz-verordnung 1995 erfüllt, der Austausch unwirtschaftlich wäre oder öffentlich-rechtliche Vorschriften den Einsatz von elektrischen Speicherheizsystemen vorschreiben (z. B. Festsetzungen in Bebauungsplänen).” EnEV 2009 - Wichtige Änderungen im Überblick
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